Kursnummer | 221-10202 |
Beginn | Di., 29.03.22, 18:30 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Termine |
Dozent | Nikos Andreadis |
Kursort | vhs, Saal |
Nikos Andreadis im Gespräch mit Karl Kopp
Populisten warnen gerne vor massiven Einwanderungswellen, die Europa und unsere Zivilisation bedrohen. Die Worte Migration und Asyl sind so emotionsgeladen, dass eine sachliche Auseinandersetzung unter allen EU-Mitgliedern kaum möglich ist. Stattdessen werden mit erheblichem finanziellen Aufwand Zäune und gefägnisähnliche „Übergangslager“ gebaut, nur um den Bürger*innen ein vermeintliches Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Putins Krieg gegen die Ukraine hat eine neue Situation hervorgebracht. Noch ist die Bereitschaft überall groß, Geflüchtete aufzunehmen. Ist die Zeit also reif, eine EU-Migrationspolitik zu gestalten, die ihren Namen auch verdient? Oder werden nach dieser Krise die EU-Staaten zu ihren alten Positionen wieder zurückkehren?
Der Gast
Karl Kopp ist Leiter der Europa-Abteilung von PRO ASYL. Er vertritt die Organisation im Europäischen Flüchtlingsrat ECRE (European Council on Refugees and Exiles) und ist verantwortlich für die Pressearbeit im europäischen Kontext sowie für die europaweite Vernetzung von PRO ASYL mit Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen.
In Kooperation mit dem Europa Zentrum Baden-Württemberg und der Europa-Union Baden-Württemberg, Kreisverband Tübingen.
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vhs, SaalKatharinenstraße 18
72072 Tübingen
Termine
Tübinger Bildungsnetzwerk TüBi
Ein Zusammenschluss von elf
Tübinger Bildungsinstitutionen
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